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2:2 - Gefühlte Niederlage für die
Montania!
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Im ersten
Heimspiel des Jahres 2009 verschenkte die Montania in der
Nachspielzeit grob fahrlässig einen sicher geglaubten Sieg.
Die Heimmannschaft
war von der ersten Spielminute sowohl spielerisch als auch
kämpferisch den Gästen aus Winden überlegen. Bereits in der 15.
Spielminute fiel der erste Treffer für die Montania. Moritz Regel,
der heute für den verletzten Marcel Voulon im Sturm auflief,
erzielte per Kopf aus elf Metern den verdienten Führungstreffer nach
einer Freistoß-hereingabe von Uli Höster. In der Folgezeit hatte man
noch eine Fülle von Torchancen, verstand es jedoch nicht, den
Vorsprung vor der Halbzeitpause auszubauen. Einzig Dennis Strauch
schaffte es in der 30. Minute, den Keeper der Windener zu
überwinden. Doch aufgrund vermeintlicher Abseitsposition wurde der
Treffer nicht anerkannt.
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A U F G E B O T
FRAUSSEN
GILLES
DAHMEN
JUNIOR
FAUST HAMBLOCH
STRAUCH KOHLMANN
PAULUS
REGEL
HÖSTER
66.: Wolf für Kohlmann
78.: Rak für Höster
weiter im Kader: Klages, Cremer, Bauer
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Zu Beginn der
zweiten Hälfte spielten die Gäste nun mehr mit, sodass diese auch zu
einigen – nicht zwingenden – Torchancen kamen. Während die Bälle der
Windener größtenteils am Tor vorbeiflogen, traf die Montania in
Gestalt von Robin Kohlmann (57.) und Michael Paulus (59. Minute)
gleich zwei mal binnen kürzester Zeit den Pfosten. Robin Kohlmann
war es dann in der 65. Minute überlassen, nach einem wilden
Gestochere um den Ball im 16-Meterraum der Gäste denselben aus 13
Metern ins Gehäuse zu buchsieren.
Doch wer nun glaubte, der Drops sei gelutscht, der sah sich eines
Besseren belehrt. Denn nur 2 Minuten nach dem 2:0 kassierte man den
Anschlusstreffer. Ein Spieler der Gäste dribbelte sich durch den
16er, passte – nachdem er zwei Abwehrspieler auf sich gelockt hatte
– quer auf einen Stürmer, der leichtes Spiel hatte, den Ball über
die Linie zu schieben.
Aus den vielen sich nun bietenden Kontergelegenheiten konnte die
Montania indes kein Kapital schlagen. Vielmehr kämpfte Winden um den
Ausgleich, ohne jedoch wirklich zwingend vor das Gehäuse der Berger
zu gelangen – Mit Ausnahme von Minute 80, als ein Windener Spieler
geschickt gegen den Fuß eines Berger Abwehrspielers trat, um
sogleich zu fallen. Der gute Schiedsrichter fiel allerdings nicht
auf diese Finte rein und ließ weiterspielen.
Die nächste ernst zunehmende Torchance hatten die Gäste aus Winden
dann in der Nachspielzeit. In der 91. Minute zog ein Spieler der
Windener aus 18 Metern einfach mal ab … 2:2.
A U S B L I C K
Am kommenden Sonntag muss die
Montania zum schweren Auswärtsspiel nach Binsfeld. Anstoß ist um 15
Uhr.
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