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Auch gegen den dritten
Abstiegskandidaten kam Berg nicht über ein mageres 2:2 hinaus.
Diese ließen die
mit nur einer richtigen Spitze sehr defensiv eingestellten Rurtaler
ein ums andere Mal vor dem Gehäuse von Klaus Schneider auftauchen.
Die in den letzten Spielen so stabile Defensive begann hierdurch zu
wanken, doch sie stürzte (noch) nicht. So ging es mit einer 1:0
Führung in die Pause
In der zweiten Hälfte kam Rurtal besser ins Spiel, wobei ihre
Spielweise kurzum mit „Hoch-und-weit“ umschrieben werden kann. Einer
dieser langen Bälle fiel dann zum Leidwesen der auf Abseits
spielenden Berger Hintermannschaft der Nr. 5 vor die Beine. Ein
Pfiff des Schiedsrichters blieb – wohl zu Recht – aus. Schneider
konnte mit einem beherzten Eingreifen zwar einen Torschuss des frei
auf ihn zulaufenden Rurtalers verhindern, der Ball kullerte jedoch
einem weiteren mitgelaufenen Stürmer vor die Füße, der zum 1:1
einnetzen konnte (50. Minute).
Durch dieses 1:1 wurden die Berger indes noch einmal kurzzeitig
„wach geküsst“, denn nun folgten ein, zwei schöne Ballstafetten, an
deren Ende nur zwei Minute nach dem Ausgleich das 2:1 für die
Montania stand. Dennis Strauch schoss, nachdem er über die rechte
Außenbahn geschickt wurde, den Ball hart auf Höhe des
11-Meter-Punktes, Robin Kohlmann ließ eben jenen geschickt an sich
vorbeigleiten, damit er von Sebastian Bauer eiskalt verwertet werden
konnte.
In der Folgezeit ließ man sich allerdings wieder weit in die eigene
Hälfte hineindrängen, sodass nach einer Ecke folgerichtig in der 85.
Minute der Ausgleich für Rurtal fiel.
Sehr ärgerlich ist im Übrigen, dass man mit insgesamt sechs Punkten
mehr auf der Haben-Seite (jeweils zwei verschenkte Punkte aus dem
Winden-, Voreifel- und jetzt Rurtal-Spiel) nur noch zwei Punkte von
einem hervorragenden sechsten Tabellenplatz entfernt gewesen wäre.
A U S B L I C K
Am kommenden Sonntag fährt die
Montania nach Drove. Anstoß ist um 15 Uhr.
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